Begegnungen mit Herz
authentisch. natürlich. bewusst.

….und was hat mich zu den Bienen geführt?

Wie ich Euch zuvor beschrieben habe, waren es zunächst die Obstbäume, die mich in ihren Bann gezogen habe. Wer aber von seinen Bäumen irgendwann auch Obst ernten möchte, der kommt nicht an dem Thema Bestäubung vorbei. Es bedarf nicht nur der passenden Befruchtersorte, sondern auch der fleißigen Helfer, die die Bestäubung durchführen.

Hier hat die Natur uns viele Unterstützer zur Seite gestellt und man sollte nicht immer zuerst an die Honigbiene denken. Es sind im zeitigen Frühjahr meist die Hummeln und Wildbienen, die dem Wetter trotzen und ihre Arbeit leisten, später dann auch Fliegen, Wespen und Schmetterlinge. Für diese hoffe ich in unserem naturnahen Garten den passenden Lebensraum zu gestalten.





Domestiziert hingegen, wird die Honigbiene meist nur noch von uns Menschen gehalten. Die Honigbiene als Wald- und Höhlenbewohnerin ist überwiegend (aber nicht gänzlich) ein Bild aus vergangenen Zeiten.


Die Art und Weise, wir mir die Imkerei zuerst begegnet ist, hat mich nicht angesprochen und in mir die Frage aufgeworfen: 


„Gibt es eine alternative, wesensgemäße Haltungsform?“ 


2021 fand ich dann bei     Mellifera e.V. meinen persönlichen Bienen-Weg.



"Wesensgemäß" wird heutzutage inflationär verwendet und dennoch trifft es, was ich darunter verstehe:


  • die Bienen dürfen ihr Wabenwerk frei bauen



  • Brut- und Honigraum bilden eine Einheit



  • der Brutraum bleibt "unberührt"



  • die Drohnen sind ein integraler Bestandteil des Volkes und werden nicht „reguliert“



  • sie dürfen und sollen sich über den Schwarmtrieb vermehren



  • ich ernte nur einmal im Jahr Honig (wenn überhaupt) und belasse den größten Anteil den Bienen als Winterfutter



  • ich greife in den Bien so wenig wie möglich ein!
  • Schwarmtraube
  • geöffnete Bienenkiste
  • Honig-Abfüllung
  • Lüneburger Stülper
  • Bienenkisten
  • frisches Wabenwerk
  • Bienenkisten
  • Klotzbeute
  • Pollenvielfalt
  • Blick in die Klotzbeute
  • Blick in die Bienenkiste
  • Einlogieren des Schwarmes
  • Schwarmfangkiste
  • der eigene Honig
  • Blick in das Flugloch

 




… und was kommt als Nächstes?....

Wer Biene verantwortungsbewußt hält, schärft seinen Blick auf die umgebende Natur und stößt unweigerlich auf Fragen einer guten Futterversorgung (Tracht). Selbst in unserem naturnahen Garten gibt es temporären Mangel an Blühpflanzen, mitunter ist es einfach "nur alles grün" . Somit wurde dadurch meine nächste Aktion angestoßen. Ich lege Blühflächen an und pflanze Stauden..............



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